Zusatzinfo- Infrarot Sauna
Das Schwitzen hat eine entschlackende Wirkung auf den Organismus, da Giftstoffe über die Haut ausgeschieden werden, was wiederum die Nieren entlastet. Durch den künstlichen Fiebereffekt werden gleichzeitig schädliche Bakterien und Viren abgetötet. Bei Muskelverspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Zerrungen, Verstauchungen oder Gelenksentzündungen bringt eine Wärmekabine ebenso Linderung wie bei Akne, Ekzemen oder Schuppenflechten.

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Da die Infrarotstrahlen das Gewebe tief durchdringen, fördern sie die Durchblutung und senken den Blutdruck. Damit unterstützt eine Infrarotsauna auch das Aufwärmen vor dem Sport oder vor einer Massage. Und nicht zuletzt hilft sie beim Abnehmen: Man verbraucht in einer Infrarotsauna in 30 Minuten rund 600 Kalorien, während es beim Joggen gerade einmal 350 sind!
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Die Infrarotstrahlung ist in 3 Wellenbereiche unterteilt

Wir unterscheiden Infrarot A, B und C. Die Strahlung des gesamten IR-Bereich wird in nm (Nanometer) gemessen:

Infrarot A: 780 bis 1400 nm = kurzwellige IR-Strahlung
Infrarot B: 1400 bis 3000 nm = mittelwellige IR-Strahlung
Infrarot C: über 3000 nm = langwellige IR-Strahlung

Kurzwellige Infrarotstrahlen (IR-A) dringen ca. 40 mal tiefer in die Haut ein als langwellige IR-C Strahlung. Ihre Eindringtiefe in die Haut beträgt bis zu 4 mm. So werden die tiefer liegenden, stärker durchbluteten Hautschichten erfasst und der Körper von Innen erwärmt (Jogging-Effekt). Dies bewirkt ein noch intensiveres Schwitzen und somit eine effiziente Entschlackung.

Langwellige Infrarotstrahlen (IR-C, IR-B) erzeugen diese Tiefenwirkung nicht, sondern erwärmen nur die oberste Hautschicht (0 - 0,5 mm). Somit dauert es deutlich länger bis sich ein Wärmeempfinden einstellt.